Von der Idee zur Entwicklung und dem Vertrieb der T-BOX

Ronnie Bernheim, der Präsident der SET (Stiftung Erziehung zur Toleranz) und Ehrenpräsident der GRA (Stiftung Gegen Rassismus und Antisemitismus) initiierte und begleitete zahlreiche Schweizer Projekte gegen Ausgrenzung. Viele davon für Schülerinnen und Schüler sowie im Rahmen öffentlicher Kampagnen gegen Gewalt und Ausgrenzung jeglicher Art. Dabei reifte die Erkenntnis, dass die Unterstützung von empathischem Verhalte und Zivilcourage nötig ist, bevor Kinder in die Schule gehen. Inklusion, Einfühlungsvermögen und etwas Mut zum Eingreifen müssten bereits die Kleinsten – altersgerecht – in der Gruppe erfahren. Er stellte sich die Frage, wie Gelegenheiten zum Erlernen dieser Kompetenzen geschaffen und genutzt werden könnten. Er gründete eine Projektgruppe aus Mitgliedern von SET und GRA und gewann das renommierte Marie Meierhofer Institut für das Kind für die Übernahme eines Entwicklungsauftrags in enger Zusammenarbeit mit Kindertagesstätten und einer breit abgestützten Begleitgruppe. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit und der Erfahrungsschatz aller Projektpartner führte zur Entwicklung, Erprobung und Fertigstellung der T-BOX. Möglich war dies nicht zuletzt dank der finanziellen Unterstützung der Eidgenössischen Fachstellen gegen Rassismus und education21 sowie der GRA.